Passagen- und Zirkulationsverfahren
Feinmahlen im Passagen- und Zirkulationsverfahren
Prinzipiell lassen sich zwei Verfahren beim Betreiben der Perlmühle DISPERMAT® SL unterscheiden. Entweder wird die gesamte Mahlpaste nach jedem Durchgang durch die Perlmühle aufgefangen (Ein- oder Mehrpassagenverfahren), oder aber die Mahlpaste wird vom Auslass der Mahlkammer direkt in das Vorratsgefäß zurückgeführt (Zirkulations-Verfahren).
Beim Einpassagen-Verfahren wird das Produkt in den angebauten Vorratsbehälter gefüllt und mit einer stufenlos einstellbaren pneumatischen Fördereinrichtung oder mit der Förderpresse durch die Mahlkammer gedrückt. Wiederholt man dieses Verfahren mit dem bereits dispergierten Mahlgut, so spricht man vom Mehrpassagenverfahren.
Beim Zirkulations-Verfahren wird das Produkt im „Kreis gefahren“; dazu wird es in den Vorratsbehälter gefüllt und mit einem integrierten stufenlos einstellbaren Pump- und Rührsystem wiederholt durch die Mahlkammer gepumpt.
Welche Fahrweise zu bevorzugen ist, hängt von der Art der Aufgabe ab. Leicht zu dispergierende Agglomerate lassen sich oft mit der Einpassagen-Fahrweise verarbeiten, während bei mittel- und schwer dispergierbaren Agglomeraten der Betrieb im Zirkulationsprozess rationeller ist. Da beim Zirkulationsverfahren jedes Agglomerat in eine Dispergiersituation kommt, bei der es sowohl räumlich als auch energetisch beansprucht und somit dispergiert wird, ist dieses Verfahren effektiver und wirtschaftlicher.
Feinmahlen im Passagenverfahren


Feinmahlen im Zirkulationsverfahren



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